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Willkommen auf den Webseiten von Kühnicke Embedded Real Time (KERT)

Unser Ziel ist die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Sensorsystemen mit eingebetteten Mikroprozessoren zur schnellen Erfassung und Analyse von Messdaten. Mehrere Sensoren bilden ein dezentrales Messsystem, bei dem ein möglichst hoher Funktionsumfang in die Sensoren verlagert wird. Zentral bleibt lediglich die Bedienkonsole, für die ein preiswertes Tablet ausreicht. Grundsätzlich sind alle Computer und alle Betriebssysteme geeignet. Die Messsysteme arbeiten nach dem Client-Server-Prinzip. Die Sensoren übernehmen sämtliche Berechnungen, speichern die Messdaten und generieren als Server dynamische Websites. Die Konsole ist der Client und dient der Einstellung des Messsystems und der Darstellung der Messergebnisse. Das Sensornetzwerk und die Konsole können auch über das Internet verbunden werden. Nach der Einstellung des Messsystems kann das Sensornetzwerk die Messung auch autonom, also ohne Konsole, fortsetzen. Die Messdaten werden dann zur späteren Auswertung in den Sensoren gespeichert. Die Datenübertragung erfolgt drahtlos im 2,4-GHz-Band und/oder über single-pair Ethernet-Kabel (SPE). Die Stromversorgung erfolgt entweder über ein Hybridkabel mit einem Ethernet-Paar und einem DC-Paar oder über eingebaute LiFePO4-Akkus.

5G.Dual.150kHz -- neu 2024
AE-Sensor der 5. Generation
mit intergriertem Schallemissionssystem

Für das zerstörungsfreie Prüfverfahren Akustische Emission werden seit 2016 Sensoren mit integriertem Messsystem entwickelt. Der Fokus lag zunächst auf der Einsparung von Kabeln durch drahtlose Datenübertragung. Der Fokus verlagerte sich zunehmend auf dezentrale Messsysteme, da diese neben der Einsparung von Kabeln viele weitere Vorteile mit sich bringen. Ein wichtiger Vorteil ist die Selbstskalierung solcher Systeme. Betrachtet man das Gesamtsystem, steigen viele Parameter wie Kosten, verfügbarer Speicher, Energieverbrauch und Rechenleistung, streng linear mit der Anzahl der Sensoren an. Eine Anwendung für eine bestimmte Anzahl von Sensoren enthält nur so viel Hardware, wie für diese Sensorzahl erforderlich ist.
Jetzt wird bereits die fünfte Generation dieser Sensorsysteme getestet. Der Sensor besteht aus zwei getrennten Gehäuseteilen, einem analogen und einem digitalen. Beide Teile werden über eine magnetische Pogo-Pin-Verbindung gekoppelt. Dadurch ist die Kombination von Analogteilen mit unterschiedlichen Sensor- und Bandfiltercharakteristiken mit dem Digitalteil möglich. Im Analogteil wird das Sensorsignal verstärkt und bandgefiltert. Anschließend erfolgt zur Datenreduzierung die Bildung der logarithmischen Einhüllenden. Im digitalen Teil werden AE-Parameter wie Ankunftszeit, Anstiegszeit, Dauer, Spitzenamplitude und Energie aus der Hüllkurve extrahiert. Parallel zu der Parameterbildung kann die Wellenform der Hüllkurve aufgezeichnet werden. Das Server-Client-Prinzip ermöglicht den Aufbau von kostengünstigen Schallemissionssystemen. Die Webstruktur sorgt für hohe Flexibilität.

Weiterentwicklungen der 5. Generation bezüglich der 4. :



Unser Service berät und unterstützt Sie bei der Auswahl und der Anpassung von Hard- und Software sowie beim Design der Netzwerkarchitektur und den Möglichkeiten zur autarken Stromversorgung. Für andere Anwendungen entwickeln wir Sensoren in Ihrem Auftrag. Unsere Erfahrungen sind bei Messaufgaben relevant, bei denen die Messdatenrate sehr hoch ist und die eine intelligente Informationsverdichtung erfordern.